Instandsetzung der Hambuchhütte

 

Die Freiwillige Feuerwehr Lieser setzt Hambuchhütte wieder Instand

Lang, lang ist`s her. 1973 errichtete die Freiwillige Feuerwehr Lieser in der damals stillgelegten Kiesgrube im Hambuch eine Grillhütte mit vorgelagertem Grillplatz und Sitzgruppen, gefertigt aus Eichen-Stammholz. Damals waren die Männer der Wehr viele Sonntage in der „Kaul“ um den Platz für den Bau einer Hütte vorzubereiten. Die Hütte wurde dann mit Vorplatz samt Tischen, Bänken und Feuerstellen errichtet.
Einige Jahre später kamen weitere Sitzgruppen hinzu und eine ausgediente „Stahlglocke“, die in ihrem 1. Leben als Betonmahlwerk diente, wurde als Feuerstelle aufgestellt.
An der Hütte wurde so manche Familien bzw. Schulfeier aber auch größere Partys durchgeführt.
Nun 50 Jahre nach der Errichtung waren Hütte und Platz in die Jahre gekommen. Tische und Bänke waren verrottet die Feuerstelle zerstört. Alles sah, auch auf Grund auch von mutwilliger Zerstörung nicht mehr schön aus. So mancher Baum und Strauch ragte, teilweise gefährlich, in den Aufenthaltsbereich hinein, so dass die Feuerwehr Lieser beschloss Hütte und Vorplatz samt der „Bestuhlung“ wieder Instand zu setzen.
Revierförster Martin Hermanns und seine Mitarbeiter fällten bereits im Vorfeld in den Besucherbereich und in die Auffahrt hineinragende Bäume und Sträucher.
Marode und zerstörte Tische und Bänke sollten ersetzt werden. Hierzu wurden Eichenstämme benötigt, die von der Gemeinde zu Verfügung gestellt wurden. Ein mobiler Sägeservice spaltete die Stämme damit sie gegen die verrotteten und zerstörten Teile ausgetauscht werden konnten. Die Feuerstelle erhielt eine neue „Glocke“. Einige Wehrmitglieder brachten schweres Gerät mit um mit Hublader Radlader, Rüttelplatte und Schaufel den Eingangsbereich wieder ordentlich begehbar zu machen. Viel Schweiß floss an einem sonnigen und heißen Augusttag bei der Durchführung der Arbeiten. Im Anschluss gab es Steaks und Würstchen zur Stärkung.
Nun kann die Hambuchhütte wieder unter vorheriger Genehmigung durch die Ortsverwaltung genutzt werden.