FFW Lieser mit neuer Führungsspitze

 

In einer Feierstunde in der Verbandsgemeindeverwaltung Bernkastel-Kues wurden Jesse Probst zum Wehrführer und Kevin Pfeiffer zu seinem Stellvertreter ernannt. Philipp Quint übernimmt von Jesse Probst das Amt des Jugendwartes. Oliver Griebler ist als stellvertretender Wehrleiter verabschiedet worden, bleibt der Feuerwehr aber als Kamerad erhalten.

Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Leo Wächter, überreichte die Urkunden, bedankte sich bei den Kameraden für das Engagement und wünschte ihnen viel Erfolg für die neuen Aufgaben. Diesem Dank und den Wünschen schlossen sich der Wehrführer der Verbandsgemeinde, Thomas Edringer und der Erste Beigeordnete der Ortsgemeinde Lieser, Markus Knop, an.

 

Einführung neues Parkkonzept

 

Seit dem 01.07.22 ist das neue Parkkonzept der Ortsgemeinde Lieser in Kraft. Das Parkverbot in den ausgewiesenen Bereichen (Moselstraße, Am Markt, Pauls- und Hochstraße bis inkl. Weidenbornstraße, Kirchstraße und Bärlay bis Friedhof sowie Zum Niederberg ab Spielplatz) besteht seither. Geparkt werden darf nur noch in den ausgewiesenen Flächen mit Berechtigung (Parkausweis oder Parkschein).
Da aufgrund von Lieferproblemen noch nicht alle Parkscheinautomaten ausgeliefert und aufgestellt sind, wird eine Bewirtschaftung bislang ausschließlich im touristisch stärker frequentierten Bereich der Moselstraße vorgenommen. Diese Automaten sind bereits aktiviert und gem. der Satzung in Betrieb. Das Parkverbot gilt aber rechtlich und formal schon in der gesamten Parkzone. Der Hersteller rechnet damit, dass die noch fehlenden Automaten und Hinweisschilder bis Mitte August geliefert werden.
Auch wenn das Ordnungsamt bis zur vollständigen Ausstattung des Parkraumes mit Automaten und allen noch fehlenden Schildern keine Kontrollen vornehmen wird, bittet die Gemeindeverwaltung darum, die seit 01.07.22 geltende Verordnung im Sinne der Vorschrift zu beachten.

Gemeinde verabschiedet verdiente Ehrenamtler

 

In einer kleinen Feierstunde verabschiedete die Ortsgemeinde am 20.06. drei Mitglieder der „Rentnerband“. Diese zeichnet sich seit zwanzig Jahren für die Pflege der Ruhebänke in der Gemarkung Lieser verantwortlich, eine zeitfüllende Aufgabe bei 126 Bänken und Tischen. Auch andere leichtere Arbeiten verrichtet die Gruppe seit ihrem Bestehen. Nach nunmehr zwanzig Jahren verabschiedeten sich mit Alois Michels, Paul Knop und Peter Meurer drei Männer der „ersten Stunde“ und Gründungsmitglieder von der aktiven „Arbeit“. Ein nachvollziehbarer Schritt, wenn man bedenkt, dass alle drei das 85. Lebensjahr bereits vollendet haben oder kurz davorstehen. Sie alle haben sich in herausragender Art und Weise in der Gruppe und für die Gemeinde verdient gemacht. Alois Michels war vom Gründungstag bis heute der Leiter und Kopf der Gruppe, der alle Maßnahmen koordinierte und sich um die Materialbeschaffung sowie die Ausführung kümmerte. Alle drei zeichneten sich zudem durch ihr Bestreben nach einer intakten Gemeinschaft innerhalb der Gruppe aus.
Ortsbürgermeister Kiesgen bedankte sich herzlichst im Namen der Gemeindeverwaltung und betonte, dass die Gruppe ein Glücksfall für die Gemeinde sei. Neben dem Vorleben des ehrenamtlichen Engagements sei sie eine erhebliche Unterstützung für die Gemeindearbeiter, die damit von dieser zeitintensiven Arbeit entlastet und für andere Arbeiten zur Verfügung stehen würden. Er überreichte verschiedene Dankgeschenke an die Ausgeschiedenen sowie die Ehrenamtsurkunde des Landes, die von Ministerpräsidentin Dreyer unterzeichnet war.
Mit seinen Dankesworten verband er die Hoffnung, dass die Gruppe auch in der neuen/alten Besetzung weiter mit dem gewohnten Engagement zu Werke geht. Mit Erwin Schröder erklärte sich ein langjähriges Mitglied bereit, die Leitungsaufgabe von Alois Michels zu übernehmen. Ihm stehen mit Herbert Mehn, Hermann Offer und Klaus Heil drei erfahrene „Altkräfte“ zur Verfügung. Neu zur Gruppe hinzugekommen sind Wilfried Grett und Wolfgang Schmitz. Auch Ihnen dankte der Ortsbürgermeister im Namen der Ortsgemeinde.

Auf dem Foto von links nach rechts: Peter Meurer, Alois Michels, Paul Knop, Ortsbürgermeister Kiesgen

Beantragung von Jahresparkausweisen

 

Ab dem 01.07. wird das Parken in der Ortskernlage nur noch in den ausgewiesenen Parkflächen möglich sein. Verwaltung und Rat erhoffen sich mit dieser Maßnahme, die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs in diesem Bereich erheblich zu verbessern.
Zur Nutzung der öffentlichen Parkflächen ist es ab diesem Zeitpunkt erforderlich, die Parkberechtigung mittels Parkscheinen nachzuweisen. Für Anwohner, die über keine eigene Garage oder Stellplatz verfügen und ihren ersten Wohnsitz in Lieser haben, besteht die Möglichkeit, einen Jahresparkausweis zu beantragen. Hierin können die Kennzeichen von bis zu zwei Fahrzeugen eingetragen und damit zum Parken berechtigt werden.
Das erforderliche Antragsformular kann hier heruntergeladen oder im Gemeindebüro (Am Markt 38) abgeholt werden. Auf Wunsch kann es auch per Mail zugesandt werden. Der Antrag muss dann ausgefüllt, unterschrieben und wieder abgegeben werden. Nach Prüfung durch die Gemeindeverwaltung kann der Ausweis dann im Gemeindebüro abgeholt und die Parkgebühr entrichtet werden. Sie beträgt für ein volles Kalenderjahr 90,- €, für das zweite Halbjahr des laufenden Jahres 45,- €.

Download Antragsformular Jahresausweis:

Antrag Jahresausweis

„Schönste Weinsicht“ in neuem Gewand

 

Dank der ehrenamtlichen Hilfe mehrerer Mitwirkender konnte Ende Mai der Zaun an der „Heldensicht“ unter der Hambuchhütte erneuert werden.
Aufgrund des erhöhten Besucheraufkommens entsprach der alte Lattenzaun nicht mehr den Anforderungen einer Absturzsicherung und es waren häufig gebrochene Elemente zu erneuern.
Mit dem jetzigen Zaun ist der Platz funktional und optisch deutlich verbessert worden.
Der Dank der Gemeindeverwaltung gilt den Helfern beim Aufbau (Paulsbrüder e.V.), den Spendern von Zuwendungen sowie der Festgemeinschaft von „Lieser hebt ab“, die den Erlös der Weinwanderungen der Gemeinde zukommen ließ.
Ganz herzlich bedankte sich der Ortsbürgermeister bei Herrn Christian Büscher, der alle erforderlichen Planungen und Materialbeschaffungen erledigte sowie das Fundament des 25 m langen Zaunes erstellte.

Das Foto zeigt die Helfer des Aufbaus vor dem neu errichteten Zaun

Einladung zur Einwohnerversammlung

 

Zu einer Einwohnerversammlung lädt die Gemeindeverwaltung alle Interessierten am Di, 07.06., 18:30 Uhr ins Vereinszentrum (Hochstr. 54) ein.
Hier hat jeder Anwesende die Möglichkeit, Informationen zur neuen Parkraumbewirtschaftung zu erhalten.
Neben den Mitgliedern der Gemeindeverwaltung steht auch der Leiter des zuständigen Fachbereiches der Verbandsgemeinde, Hr. Axel Schmitt, für Ihre Fragen zur Verfügung.

Projektgruppe Starkregenvorsorge „legt selbst Hand an“!

 

„Kleine Maßnahmen mit großer Wirkung oder einfach mal machen“, getreu diesem Motto hat die Projektgruppe Starkregenvorsorge einen Aktionstag gestaltet. Oberhalb der Straße Im Kirchberg in den Weinbergen befindet sich ein Regenrückhaltebecken. Dieses ist in den vergangenen Jahren ziemlich in Vergessenheit geraten und mit Bäumen, Sträuchern und Hecken zugewachsen. Zudem hat es seine wichtige Funktion des Zurückhaltens von starken Niederschlägen weitestgehend verloren. Als notwendige Maßnahme aus der Bestandsaufnahme zur Verbesserung der Starkregenvorsorge war dieser Punkt erkannt und in das Umsetzungskonzept aufgenommen worden. Was genau war nun zu tun? Die Drosselung des Rückhaltbeckens und somit die grundsätzliche Rückhaltefähigkeit des Beckens musste überprüft und wiederhergestellt werden. Hierfür waren zunächst umfangreiche Säuberungsmaßnahmen notwendig. Gestrüpp wurde entfernt, ein Zugang in das Becken hergestellt, der Einlauf von Bewuchs und Unrat befreit und mit einem einfachen aber effektiven aus Holzstämmen bestehenden Drossel-/ Überlaufsystem versehen. „Kostenaufwand gegen „Null“, Arbeitsaufwand überschaubar aber ein „absolutes Plus“ an Sicherheit für die gesamte Dorfbevölkerung“ so lautet das Fazit. Ein Beispiel das Schule machen könnte und sollte…
Übrigens: Neben den Mitgliedern der Projektgruppe hat auch der 7-jährige (!) Sohn eines Mitglieds (Jakob Kuhnen) fleißig mitgeholfen. Jede Hilfe zählt – alle MitbürgerInnen, ob jung oder alt, können einen Beitrag zur Hochwasser- und Starkregenvorsorge leisten.

News – Parkkonzept und Glasfaserausbau

 

Parkkonzept
Im Rahmen der Vorarbeiten zur neuen Parkzonenregelung im Ortskern wurden durch das Ordnungsamt Markierungen an der Fahrbahn in Pauls- und Hochstraße vorgenommen. Diese haben bei einigen Anliegern für Irritationen gesorgt, da sie davon ausgegangen sind, dass an diesen Stellen definitiv Parkbuchten eingezeichnet werden. Es handelte sich aber nur um die Stellen, die rein rechtlich möglich gewesen wären.
Bei einer Begehung des zuständigen Ratsausschusses wurde sich aber mehrheitlich gegen eine solche Regelung entschieden. Es werden keine Buchten im Fahrbahnbereich eingezeichnet werden. Über Maßnahmen zur Geschwindigkeitsregulierung wird noch beraten.
Das Parken wird mit Inkrafttreten der Regelung (01.07.) ausschließlich in den ausgewiesenen Zonen (bisherige gemeindeeigene Parkplätze) möglich sein.
Der Platz unterhalb der Turnhalle wird ebenfalls noch neugestaltet und die Parkplätze anders angelegt.

Glasfaserausbau
Der Glasfaserausbau in der Gemeinde geht in seine letzte Phase.
Neben dem Verschluss der noch offenen Fahrbahnbereiche werden in den nächsten Wochen auch die noch ausstehenden Hausanschlüsse gelegt. Eine Garantie für einen zeitnahen Anschluss wurde vom ausführenden Unternehmen allerdings nur für die Haushalte zugesichert, die im Rahmen der Nachfragebündelung (bis 31.03.21) einen Vertrag abgeschlossen haben.
Die Gemeindeverwaltung ist weiterhin bemüht, dass auch alle anderen Vertragsnehmer in diesem Arbeitsschritt mit in die Ausführung eingebunden werden.
Für die noch ausstehenden Asphaltarbeiten wurden von der ausführenden Baufirma die nachfolgenden Daten genannt. Eine Einhaltung ist aber jederzeit von der Witterung abhängig.
Die Anlieger werden vom Bauunternehmen über den Zeitraum der Arbeiten per Wurfzettel in Kenntnis gesetzt, die Bereiche entsprechend abgesperrt. Es wird eindringlich darauf hingewiesen, diese einzuhalten, und die Untergründe nicht vor Aufhebung der Sperre zu befahren.

Straße Strecke/Hausnr. Datum
Kirchstr. 2-16 5.05-6.05
Paulsstr. 34-4 6.05-10.05
Am Markt 32-39 10.05
Zum Niederberg 37-17 10.05-12.05
Bäarlay/Am Markt/Zum Niederberg Sperrungsplan* 13.05-17.05
Am Alten Posthof Alles 17.05-18.05
Am Markt 50-60 19.05
Am Markt 2-14 20.05

Neue LED-Innenleuchten sparen in der Kita St. Petrus Energie

 

Westenergie unterstützt Gemeinde Lieser mit Förderprogramm

Die Ortsgemeinde Lieser treibt den Klimaschutz vor der eigenen Haustür weiter voran. Gemeinsam mit Westenergie setzt die Kommune die Kindertagesstätte St. Petrus in Lieser ab sofort mit moderner LED-Innenbeleuchtung energieeffizient in Szene. In allen Räumen des Alt- und Neubaus sorgen nun zahlreiche neue Leuchten für eine zeitgemäße und umweltschonende Ausstrahlung. Vor Ort konnte sich Ortsbürgermeister Jochen Kiesgen mit dem Kita-Personal und Vertretern von Westenergie einen Eindruck von der modernen Beleuchtungstechnik verschaffen.

Mit dem firmeneigenen Förderprogramm KEK, Kommunales Energiekonzept, unterstützt Westenergie so die Gemeinde Lieser durch einen Zuschuss über rund 1.900 Euro bei der Einsparung von Energie. Die Gesamtkosten der Modernisierung belaufen sich auf über 3.200 Euro. „Durch die neue langlebigere LED-Technik entlasten wir nicht nur den Haushalt der Gemeinde, sondern schonen zudem die Umwelt. Dies ist ein weiterer wichtiger Beitrag der Gemeinde zum Klimaschutz“, stellte Ortsbürgermeister Kiesgen fest. „Die zeitgemäße Modernisierung leuchtet die Räume in der Kita außerdem besser aus.“

Durch die Umrüstung rechnet die Gemeinde damit, die Beleuchtung fortan mit deutlich weniger Energie im Vergleich zu den ausgebauten Leuchten betreiben zu können. Dadurch werden die Stromkosten der Kindertagesstätte erheblich sinken.

Westenergie bietet den Kommunen, die einen Konzessionsvertrag mit dem Energieunternehmen besitzen, das Förderprogramm „KEK – Kommunales Energie Konzept“ an. Es beinhaltet Lösungen und Produkte, mit denen sich Kommunen fit für die Energiezukunft machen. Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, Energieeffizienz und Infrastruktur. Das umfasst etwa die Steigerung der Energieeffizienz kommunaler Gebäude und Einrichtungen oder auch Konzepte zur Elektromobilität.

Bild (v. l.): Begutachteten vor Ort die neue LED-Innenbeleuchtung der Kita in Lieser: Ortsbürgermeister Jochen Kiesgen, Julia Leyendecker (Kita) und Marco Felten von der Westenergie (Foto: David Kryszons/Westenergie)

Starkregen- und Hochwasservorsorge

 

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

nicht zuletzt durch die Unwetterkatastrophe im vergangenen Sommer mit verheerenden Schäden an der Ahr, in der Eifel und anderen Regionen ist die jederzeit drohende Gefahr aufgrund von Starkregenereignissen noch einmal deutlich präsenter geworden. Wir selbst, als „leidgeprüfte“ Anrainer der Mosel, haben in der Vergangenheit des Öfteren solche schlimmen Erfahrungen machen müssen. Bedingt durch unsere besondere topografische Lage droht uns in Lieser die Starkregen- und Hochwassergefahr mehr oder weniger „von allen Seiten“.

Umso wichtiger ist es, Vorsorge zu treffen. Vorsorge treffen, bedeutet auch Eigenvorsorge! Dafür bietet uns das vorliegende Konzept des Ingenieurbüros Reishner eine gute Grundlage und viele wertvolle Informationen und Anregungen, die eigenverantwortlich umgesetzt werden können.

Es hat sich eine Projektgruppe gegründet, welche sich mit dem Konzept und der Erarbeitung und Umsetzung möglicher übergeordneter Schutzmaßnahmen beschäftigt. Erfreulicherweise haben sich interessierte Bürger der Ortsgemeinde gemeldet und ihre Bereitschaft erklärt, an diesem herausfordernden Projekt, welches auf längere Frist angelegt ist, mitzuarbeiten.
Der Projektgruppe gehören an: Markus Berg, Stefan Koch, Jens Kuhnen, Prof. Dr.-Ing. Joachim Sartor, Jochen Kiesgen (Ortsbürgermeister), Markus Knop (Erster Beigeordneter).

Zwischenzeitlich wurden auf der Homepage der Ortsgemeinde Lieser in der Rubrik HeimatOrt, spezielle Seiten zu diesem Thema mit der Überschrift Starkregenvorsorge eingerichtet. Dort sind das umfangreiche Konzept mit Erläuterungsbericht, Fotodokumentationen, Kartenmaterial etc. hinterlegt. Hier der Link zu den Seiten: https://www.lieser-mosel.de/starkregen-und-hochwasservorsorge/
Auf diesen Internetseiten sind zusätzlich eine von der Projektgruppe erarbeitete Prioritätenliste mit Steckbriefen zu konkreten Maßnahmen hinterlegt. Diese werden sukzessive ergänzt. Die Projektgruppe wird fortlaufend zu diesem Thema auf der Homepage und auch im Mitteilungsblatt berichten.

Abschließend noch einmal unser Aufruf: Starkregenvorsorge geht uns alle an! Wir alle können einen Beitrag zum Schutz von Hab, Gut, Leben und Gesundheit leisten. Ein solcher Beitrag beginnt bereits bei der dauerhaften Sauberhaltung der Weinbergs- und Wirtschaftswege, Straßen, Rinnen, Abläufe etc. – Deshalb: „Packen wir es gemeinsam an!“

Fragen und Anregungen zum Thema können gerne über die Mailadresse der Gemeinde (gemeindeverwaltung@lieser-mosel.de) an die Projektgruppe gerichtet werden.
Vielen Dank!
Eure Gemeindeverwaltung und Projektgruppe Starkregen